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WÄRMEPUMPE im Neu und Altbau
in der Region Westerwald

Erneuerbare Energien sind im Vormarsch und werden aus nachhaltigen Quellen wie Luft, Wasser, Sonnenenergie, Biomasse und Erdwärme gewonnen. Sie ersetzen Schritt für Schritt die fossilen und nuklearen Quellen, die durch die hohe CO2-Emission eine starke Belastung für das Klima darstellen. Photovoltaik gehört zu den zukunftsweisenden Technologien, die sich perfekt für die eigene Strom- und Wärmeerzeugung verwenden lässt. Um Heizkosten zu sparen, liegen Photovoltaikanlagen im Trend, die mit einer Wärmepumpe kombiniert sind.

 

Die umweltfreundliche Heiztechnik stellt eine wichtige Alternative zu den fossilen Ressourcen dar und kann effizient mit der Energie aus der PV-Anlage betrieben werden. Damit machen Sie sich unabhängig von Energieversorgern und wissen genau, woher der Strom kommt. In der Region im Westerwald sind wir Ihr zuverlässiger Partner für die gesamte Planung und Installation. Nutzen Sie die Vorteile beider Systeme und lassen Sie sich von uns umfassend beraten.

Was ist eine Wärmepumpe?

Für die Beheizung der Räume und für die Warmwasserbereitung sind Wärmepumpen die beliebte Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Sie sind bereits Standard in Neubauten und lassen sich nachträglich auch in Bestandsgebäuden installieren. Hervorragend geeignet ist dieses moderne Heizsystem für Häuser mit gutem Wärmeschutz. Alternativ ist der Einbau aber auch in Altbauten eine umweltfreundliche Lösung.

 

Die Wärmepumpe nutzt regenerative Energien für die Wärmeumwandlung, vor allen Dingen Luft, Grundwasser oder Erdwärme. Sie ist umweltfreundlich, arbeitet effizient und kostengünstig und lässt sich für die Stromgewinnung leicht mit einer Photovoltaikanlage betreiben. Statt einer Verbrennung wie bei Öl, Gas oder Holz findet ein komplexer technischer und vollständig klimaneutraler Prozess statt, bei dem Wärme aus der Umwelt geschöpft, auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und nutzbar gemacht wird.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Vergleichbar ist der Prozess mit der Funktionsweise eines Kühlschrankes, in dem ebenfalls eine Wärmepumpe sitzt und die Kühlung des Innenraums bewirkt. Die entstehende warme Luft wird dabei über ein Kältemittel und Leitungssystem aus dem Inneren nach außen befördert. Als Heizung funktioniert der Prozess über den gleichen Wärmekreislauf und durch die Verbindung mehrerer Bauteile, die sich aus einem Verdichter, zwei Wärmeüberträger und einem Entspannungsventil zusammensetzen. Wärme wird über den Wärmeüberträger aus der Außenluft, aus dem Grundwasser oder Erdreich gewonnen, verdampft und über das Leitungssystem befördert, wobei sich das enthaltene Kältemittel verdichtet, um die Wärme wieder an den Raum abzugeben.

 

Für den Prozess notwendig ist Strom, der durch die Energiegewinnung mit einer Photovoltaikanlage in ausreichender Menge erzeugt wird. Privathaushalte und Unternehmen sparen mit dem Einbau beider Systeme Heizkosten und sind unabhängig von den Preisschwankungen der fossilen Energieträger. Gleichzeitig ist die Finanzierung durch die staatliche Förderung möglich, um den Einbau noch einmal attraktiver zu machen.

Die Photovoltaikanlage als günstiger und umweltfreundlicher Stromerzeuger

Die Energie der Sonne wird Solarenergie genannt und für verschiedene Technologien genutzt. Einen großen Anteil macht dabei die Stromerzeugung durch Photovoltaik aus, die mit Hilfe von Modulen und Solarzellen funktioniert, die das Sonnenlicht aufnehmen und speichern. Die Solarzellen bestehen aus Silizium-Halbleitern und locker gebundenen Elektronen. Durch die Sonnenenergie werden diese in Bewegung versetzt und erzeugen Elektrizität, die über den Wechseltrichter in Wechselstrom umgewandelt und im Haus für die Strom- und Wärmeerzeugung genutzt werden kann.

 

Die Kombination beider nachhaltiger Technologien wird von Energieexperten empfohlen. Dennoch sollte für die Installation der Anlage einiges beachtet werden, darunter beispielsweise die geeignete Dimensionierung für den höchstmöglichen Eigenbedarf, die sinnvolle Abstimmung von Strom- und Wärmeerzeugung und eine gute Dämmung des Hauses. Über unseren Beratungs- und Förderservice erfahren Sie die wichtigsten Details für die Anschaffung und Installationsvoraussetzungen. Wir stehen Ihnen auch vor Ort zur Verfügung, um die Gegebenheiten zu prüfen und effiziente Lösungen zu finden.

Kombination der Wärmepumpe mit der Photovoltaikanlage

Die Verbindung aus nachhaltigem Strom und Wärme bringt viele Vorteile. Je mehr Strom aus erneuerbaren Energien einfließt, desto klimafreundlicher arbeitet auch die Pumpe. In Altbauten erfolgt vor der Installation in der Regel eine energetische Sanierung des Hauses. Neubauten bieten bereits moderne Fenster und eine gute Dämmung, so dass kaum Wärme ungenutzt verloren geht.

 

Für die Fußboden- und Wandheizung genügen geringe Heizwassertemperaturen, um die Räume nachhaltig zu erwärmen. Ebenso geeignet ist die Pumpe für groß dimensionierte Heizkörper. Soll die Heizenergie ausschließlich durch den überschüssigen Strom der PV-Anlage verwendet werden, sind eine intelligente Steuerung des Systems und ein gutes Energiemanagement sinnvoll. Eine Überlegung wert ist beispielsweise die Anschaffung eines Stromspeichers, durch den ein gleichmäßiger Betrieb der Anlage garantiert ist.

 

Die Wärmepumpe arbeitet mit einer hohen Jahresarbeitszahl, während durch den deutlich steigenden Anteil an erneuerbaren Energien im deutschen Strommix die Heizleistung noch effizienter, kostengünstiger und klimafreundlicher wird. Auch der Ausbau von Photovoltaik trägt viel dazu bei, die nachhaltigen Energiequellen sinnvoll zu kombinieren. Dabei wird keinerlei CO2 freigesetzt, um die Effizienz des Wärmepumpen-Heizsystems durch Photovoltaik umweltfreundlich zu ergänzen.

Die staatliche Förderung von Photovoltaik mit Wärmepumpensystem

Die Betriebskosten der Pumpe können durch eine Nutzung des selbst produzierten Stroms aus Solarenergie erheblich gesenkt werden. Die Nutzung von Photovoltaik für den Eigenbedarf rentiert sich wirtschaftlich und ist durch die staatliche Förderung eine gute Geldanlage. Gewährleistet ist eine höhere Preisstabilität und größere Unabhängigkeit von Energieanbietern.

 

Statt die Rendite für die Einspeisung des überschüssigen Stroms zu erhalten, lohnt sich in der Kombination beider Systeme der Eigenbedarf, um den Strom über die Solarzellenmodule für die Heizanlage bereitzustellen. Dabei erhöht die Heizanlage die Eigenverbrauchsquote des selbst erzeugten Stroms und stellt somit eine doppelte Ersparnis dar.

 

Unser Förderservice berät Sie gerne über die staatlichen Fördermittel. Besonders kostengünstig sind Wärmepumpensysteme, wenn ein hoher Wärmebedarf besteht und der Spareffekt am besten ausgespielt wird. Erzeugen Sie den Strom für Ihr Wärmepumpensystem einfach selbst auf dem Dach und senken Sie die Strom- und Heizkosten. Wir helfen Ihnen bei der Kaufberatung, der Planung und Installation und beraten Sie auch gerne, wann sich das Nachrüsten in Altbauten und Bestandsgebäude lohnt.

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